Um diesen Spitznamen nämlich noch zur Genüge auszureizen haben wir uns dorthin aufbegeben wo die kleinen Nudeln herkommen.
Dorthin, wo sich eins ein Riese zum Schlafen gebettet hat.
Dorthin wo eine junge Kuchenmagd dem König was kochen sollte und nix außer Mehl und Eier zur Verfügung hatte. Oder so ähnlich...
Um alles zu lernen was ich schon immer über Nudeln wissen wollte oder lieber nie erfahren hätte.
Es gibt nämlich Lang- und Kurzwaren, die armen Nudeln sterben erst den Hitzetod und dann werden sie fast tiefgefroren, die meiste Zeit hängen sie über Kopf (dass denen nicht schlecht wird) und werden durch die Gegend geschleift oder aber rücksichtslos auf Bändern hin und her geschubst. Was für ein Nudelleben...
Aber, es gibt sogar ein Dreiklassensystem. Nicht jede Nudel ist gut genug, aber wie ich gelernt habe, ist mein Geldbeutel (ja, so heißt das) nicht mal für das Billigsegment aus Riesa gut genug. Geschweige denn für die bunten Kindernudeln und den ganzen anderen Krams den man da erwerben kann.
Ein Glück, dass es auch hier Werbegeschenke gibt. So war an dem Abend unser Essen dann doch gesichert und dank Kreativität und Abenteuerlust und unserem tollen Kochgespann (einer schnibbelt, einer rührt und ich würze rum) konnten wir dann sogar passend zu 5ielitys Ampellied essen. Herrlich...
Am, nächsten Tag ging es dann auf einen ausgiebigen Stadtbummel durch Dresden. Die Sonne hatte sich extra hübsch gemacht, kein Vergleich mit der in Chemnitz. Und Dresden hat sich wieder als total niedliches Pflaster herausgestellt (auch wenn die Spätis da nicht wirklich spät auf haben und es nachts schwer werden kann ein Brot aufzutreiben...). Da geh ich doch immer gerne mal meine andere Bande besuchen :-) Und da wir auch noch jemanden dabei hatten der nicht dauernd nach Dresden gondelt gabs noch mal volle Pulle Kultur und alles was Dresden an Sehenswürdigkeiten zu bieten hat. Glaub ich jedenfalls.
Abends gings dann zu Cadence. Ich habs vorher sogar schon geschafft alleine Konzertbesuch abzuholen und mich fast nicht zu verlaufen ;-) Ab wann bin ich offiziell Zweitbürger?
Letztes Jahr, quasi gleiche Stelle gleiche Welle, hatten wir ja auch schon ein Konzert und da hab ich ja auch schon was zu geschrieben. Der wäre hier.
Auch wenn es nicht genau das gleiche war, gab doch viel ähnliches. Und meine Meinung von da ist heute noch genauso. Wobei es durchaus sein kann, dass das ganze noch jazziger geworden is. Jedenfalls is das beim neuen Album der Fall.
Danach stand noch ein ostiges Geburtstagsbrunch an, das war ja aufregend für mich Wessikind. Was wir alles nicht hatten! Spannend, spannend... und man konnte sogar fast alles essen ;-)

Schön gemacht :) Macht immer wieder viiiel Spaß mit dir und den anderen Nudeln!
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